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Die Nord-Süd-Stadtbahn: Der U-Bahnhof Dom/Hbf.

Ausgangslage

Der U-Bahnhof Dom/Hbf. wurde 1968 eröffnet und gehört damit zu den ältesten unterirdischen Stationen im Netz der Kölner Verkehrs-Betriebe. Dunkelblaue Kacheln und eine besondere Deckenkonstruktion waren sein Erkennungszeichen im Stadtbahnnetz. Er liegt unter der Trankgasse zwischen dem Kölner Dom und dem Hauptbahnhof. In den letzten Jahren vor der Streckentrennung verkehrten hier die Linien 5, 16, 17, 18 und 19. Östlich vom U-Bahnhof gab es ein Gleisdreieck, das zeitgleich eine Vorleistung für einen U-Bahntunnel in die Kölner Südstadt war.

An der Straßenoberfläche befand sich die Bushaltestelle der Linie 132. Obwohl die Busse mit Dom/Hbf. ausgeschildert waren, fuhren sie über Komödienstr., Tunisstr. und An den Dominikanern weiter zur eigentlichen Endstelle Andreaskloster.

Köln Dom/Hbf., Januar 2005

Eigene Aufnahme, Daniel Lorbach, Köln
Lizenz: CC-by-SA 3.0

Köln Dom/Hbf., Juni 2004

Eigene Aufnahme, Daniel Lorbach, Köln
Lizenz: CC-by-SA 3.0

Köln Dom/Hbf., Januar 2005

Eigene Aufnahme, Daniel Lorbach, Köln
Lizenz: CC-by-SA 3.0

Köln Trankgasse, Oktober 2005

Eigene Aufnahme, Daniel Lorbach, Köln
Lizenz: CC-by-SA 3.0

Köln Trankgasse, April 2012

Eigene Aufnahme, Daniel Lorbach, Köln
Lizenz: CC-by-SA 3.0

Köln An den Dominikanern, Juli 2013

Eigene Aufnahme, Daniel Lorbach, Köln
Lizenz: CC-by-SA 3.0

Während des Umbaus

Im Jahr 2005 wurde die Ertüchtigung der Station in Angriff genommen. Die Bahnsteige wurden auf 90 Zentimeter erhöht und die Zick-Zack-Deckenkonstruktion abgehangen. Die Rolltreppen verblieben auf dem alten Bahnsteigniveau. Rampen glichen den Höhenunterschied aus. Bedingt durch die Lage unter der Straße konnten keine durchgehenden Aufzüge installiert werden, was einen Umstieg in der östlichen Verteilerebene erforderlich macht.

Während der Sperrung des U-Bahnhofes Breslauer Platzes wurde die Station von den Linien 5, 6 und 19 angefahren. Um den Richtungsbetrieb und die dichte Zugfolge nicht zu beeinträchtigen, fuhren die Züge zum Drehen bis an die Station Breslauer Platz heran. Nur ein Mauerwerk trennte die provisorische Wendeanlage von den Abrissbaggern. Das alte Gleisdreieck steht seitdem nicht mehr zur Verfügung.

Die Buslinie 132 war von den Bauarbeiten nicht beeinträchtigt, wurde aber bei starkem Verkehrsaufkommen kurzfristig vom Heumarkt aus zum Breslauer Platz umgeleitet.

Köln Dom/Hbf., April 2005

Eigene Aufnahme, Daniel Lorbach, Köln
Lizenz: CC-by-SA 3.0

Köln Dom/Hbf., Juni 2005

Eigene Aufnahme, Daniel Lorbach, Köln
Lizenz: CC-by-SA 3.0

Köln Dom/Hbf., Juni 2005

Eigene Aufnahme, Daniel Lorbach, Köln
Lizenz: CC-by-SA 3.0

Heutiger Zustand

Der U-Bahnhof verfügt weiterhin über zwei Gleise. An der westliche Ausfahrt ist nun ein Gleiswechsel vorhanden, der eine Ab- und Einfahrt von und auf beiden Bahnsteigen ermöglicht. Der höhengleiche Abzweig im Osten wird nun in beiden Richtungen befahren: Die Linien 16 und 18 biegen nach Norden zum Breslauer Platz ab, die Linie 5 nutzt die alte Vorleistung nach Süden zum Rathaus und zum Heumarkt.

Die Buslinie 132 bedient seit Dezember 2013 nicht mehr die Stationen Dom/Hbf. und die Endstelle Andreaskloster. Stattdessen fährt sie wie die Linie 133 durch den Rheinufertunnel zum Busbahnhof Breslauer Platz und damit auf die Nordseite des Kölner Hbf.

Köln Dom/Hbf., Dezember 2011

Eigene Aufnahme, Daniel Lorbach, Köln
Lizenz: CC-by-SA 3.0

Köln Dom/Hbf., Dezember 2011

Eigene Aufnahme, Daniel Lorbach, Köln
Lizenz: CC-by-SA 3.0

Köln Dom/Hbf., Dezember 2011

Eigene Aufnahme, Daniel Lorbach, Köln
Lizenz: CC-by-SA 3.0